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Annehmen
Branche:
Gesundheitswesen / Akut- und Unispitalbereich
Dauer:
September 2014 bis Februar 2015
Funktion:
Mandatsleiter
Projektreferenz Health - Analyse Elektives Stationäres Fallhandling
Beilage 2c: Analyse des Fallhandlings der stationä-ren Elektivfälle (Universitätsspital Basel / USB)

Ausgangslage

  • Vermutung eines überdimensionierten Backoffices (admi-nistrative Fallhandling), u.a. durch Medienbrüche, zu ho-hen, inadäquaten Sachmitteleinsatz und durch unausrei-chende Integrationstiefe;

  • Administrative, hausinterne Falldefinitionen sind nicht prozessorientiert (ambulante Vorfälle statt Vormerkun-gen und/oder stationärer Planfälle);

  • Keine strategische Ausrichtung des Fallhandlings;

  • Aufwändige, manuelle Datenführung (Übertragung von Falldaten aus ambulantem Vorfall auf stationären IST-Fall);

  • Die Vorinformationen aus den Planungsobjekten wie z.B. aus der Bettendisposition (OR-Soft) und der OPS-Planung (ISOP) werden nicht genutzt;

  • Andere bestehende Daten (aus ambulantem Vorfall oder anderen Planungsquellen) wie z.B. der ICD werden nicht genutzt;

  • Keine Integration mit KoGu- und Nachsorge-Prozess;

  • Vorgabe eines Lean Managements ist damit nicht erfüllt.

Aufgabenstellung / Zielsetzungen

Das administrative Fallhandling der stationären Elektivfäl-le ist auf die strategischen Vorgaben des USB ausgerichtet;
Das Fallhandling basiert auf einem integrierten und pro-zessorientierten Ansatz, auch im Sinne des Lean-Managements (Vermeidung von Medienbrüchen und Nut-zung vorhandener, bereits erfasster Daten; adäquater und integrierter Sachmitteleinsatz, hohe ICT-Unterstützung u.ä.).
Allfällige redundante, ineffektive und ineffiziente, fehler-anfällige Arbeitsschritte sind ausgemerzt. Ein grösstmögli-cher (und angemessener) Automatisierungs- und Integra-tionsgrad (organisatorisch und in Bezug auf die eingesetz-ten Sachmittelsystem) ist erreicht.

Vorgehen (vorerst nur für Analysephase)

  • Die Analyse stellt den IST-Planungs- und IST-Dispositionsprozess der stationären Elektivfälle (Prozess-schritte, Beteiligte, involvierte Systeme/Sachmittel und den Informationsfluss einschliesslich der Schnittstel-len/Medienbrüche) dar und bewertet diesen anhand der IST-Prozessziele (wenn vorhanden) bzw. den Einschätzun-gen der Ausführenden.

  • Die Analyse liefert eine SWOT zu den IST-Aufgaben, gro-ben Mengengerüsten und dem Ressourceneinsatz im Backoffice („Black-Box-Betrachtung“).

  • Die Analyse leitet aus den übergeordneten Zielsetzungen und den SWOT-Betrachtungen des Gesamtprozesses und des Backoffices Empfehlungen zu betriebsorganisatori-schen Effektivitätsverbesserungen und Effizienzsteigerun-gen ab.

  • Die Analyse etabliert einen strukturierten SOLL-Zielkatalog für den Prozess des administrativen Fallhand-lings stationärer Elektivfälle. Sie schlägt Systemgrenzen für nachfolgende Change-Vorhaben und einen groben Soll-Prozess vor.

Resultat & Erfolg

  • Das Analyse-Mandat befindet sich mitten in der Abwick-lung.

  • Erste Zwischenergebnisse gemäss dem obigen Vorgehen liegen bereits vor, sodass eine präzise SWOT-Analyse möglich sein wird.

  • Die Endergebnisse werden die Grundlage bilden, um Reengineering-Massnahmen zu planen, einzuleiten und erfolgreich umzusetzen.