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Annehmen
Branche:
Gesundheitswesen
Dauer:
8 Monate
Funktion:
Gesamtprojektleitung
Projektreferenz Health - Integration Storagesystem
Implementierung Storage System
Unser Kunde arbeitete mit einer nicht vernetzten heteroge-nen IT-Landschaft, welche den wachsenden und innovativen Anforderungen des Fachbereichs nicht mehr gerecht wurde. Enorme Datenmengen müssen gemanagt, gesichert und ge-wartet werden. Es ging um die Einbettung in die Klinik-IT und darum, diverse medizintechnische Spezialapplikationen zu integrieren.

Ausgangslage

Im Fokus waren rund 30 Clients, welche vorwiegend zur Aufzeichnung medizintechnischer Spezialgeräte benötigt werden. Auf den Clients laufen diverse Spezialapplikationen mit individuellen Anforderungen an Hardware, Wartung und Betrieb. Die Daten wurden vorwiegend auf den Clients lokal aufgezeichnet, dort gespeichert und mittels USB-Disk gesichert.

Aufgabenstellung

Gesamtprojektleitung
für das Integrationsprojekt.
Spezifikation der Anforderungen
und Abgleich mit den eingeschränkten Möglichkeiten der zahlreichen Lieferanten
Koordination der Implementation
eines Storage-Systems mit Spiegelung ins Rechenzentrum
Überwachung der Integration
der Clientlandschaft ins Gesamtnetzwerk
Optimierung des medizinischen Workflows
durch Verflechtung mit der IT

Vorgehen

Teilweise mussten die Clients ersetzt und neu mit den medizin-technischen Geräten abgestimmt werden. Eine Netzwerk-integration und vollständige Archivierung ermöglichte dann die Kommunikation und den Datenaustausch untereinander.
Für die zentrale Datenspeicherung/Archivierung hat die Pro-jektleitung verschiedene Technologien geprüft und konnte den richtigen Mix zwischen flexiblem Zugriff und sicherer Langzeit-Speicherung finden. Die Daten werden von den Clients auf einen SQL-Server geschrieben und nach deren Befundung in ein „Langzeitarchiv“ auf einem Speichersystem (EMC Celerra) verschoben. In der Lösung sind bereits diverse Sicherheitsas-pekte (z.B. redundante Speicherung innerhalb des Speicher-systems, Spiegelung ins RZ) abgedeckt. Diese können durch den Kunden optional erweitert werden (z.B. Archivierung mit nur-Lesezugriff über definierte Zeiten, zusätzliche Sicherungen usw.).
Die Einführung erfolgte in den Phasen Sterilisation, technische Einbindung der Reinigungs- und Desinfektionsgeräte und schlussendlich der Anbindung der Operationsabteilung in der jede Instrumentenbewegung automatisiert digital erfasst wer-den kann (Zählkontrolle). Die einzelnen Phasen bestanden jeweils aus der Feinparametrierung dem Infrastrukturausbau und der Schulung aller Mitarbeitenden.

Resultat & Erfolg

  • Erfolgreiche Umstellung innerhalb der geplanten Zeit

  • Erfolgreiche Einbettung und Abgrenzung des Projektes von den zahlreichen weiteren, gleichzeitigen Vorhaben

  • Lösungsfindung innerhalb stark divergierender Anforde-rungen von Seite der Lieferanten und dem Kunden ohne Qualitätseinbussen

  • Erfolgreiche Unterstützung des medizinischen Workflows durch Verflechtung mit der IT